Warum auch ich jetzt unter die BlogschreiberInnen gegangen bin

ins LebensLot: Warum auch ich jetzt unter die BlogschreiberInnen gegangen bin
Bild: H. Maskulinski

Warum auch ich jetzt unter die BlogschreiberInnen gegangen bin

 

Lange habe ich mich wie der Regenwurm an der Angel gewunden. Ich - einen Blog schreiben?! Wozu? Es gibt schon sooo viele, alles ist - aus meiner Sicht - sowie so schon von irgendwem und dann höchstwahrscheinlich schon viel besser gesagt bzw. geschrieben worden. Da brauche ich meinen Senf nun wirklich nicht dazutun.

 

Doch die, die mich kennen, meine AusbilderInnen und Coaches, - ja, auch ich lasse mich coachen, wie alle, die in diesem Bereich tätig sind und sich permanent weiterentwickeln wollen für ihre KlientInnen und für sich - sprachen mich immer wieder darauf an und meinten, ich solle mich trauen, denn ich hätte viel zu geben, so viel Potential und große Ressourcen und ich hätte etwas zu sagen.

 

Steter Tropfen...

Sie wissen schon: Steter Tropfen höhlt den Stein und da ich ja lernwillig und - fähig bin, fing ich an, mich mit diesem Gedanken auseinanderzusetzen und er setzte sich durch ständige Wiederholung fest....

 

Das kennen Sie wahrscheinlich auch von sich. Ihre FreundInnen, Familie, ProfessorInnen, Kommilitoninnen, StudentInnen, ArbeitskollegInnen sagen Ihnen immer: Du kannst so gut zeichnen, malen, zuhören, Geschichten erzählen, Singen, tanzen, basteln, werkeln, organisieren, gärtnern, schreiben, Witze erzählen, ein Instrument spielen, für andere da sein, mit Tieren gut umgehen usw. usw.... Warum machst Du nichts daraus?

 

Was sagt Ihre innere Stimme? 

Ist Ihnen schon spontan etwas eingefallen, was Sie selbst liebend gern tun, aber eine innere Stimme sagt zu Ihnen: Das ist doch nichts Besonderes. Das kann doch jede(r). Andere können das viel besser als ich....

 

Falls Ihnen wider Erwarten noch nichts eingefallen sein sollte, überlegen Sie mal, was Sie als Kind besonders gern getan, gemacht, gedacht, gespielt haben?

 

Dämmert etwas hoch? Oder fragen Sie Menschen, die Sie gut kennen, mögen, denen Sie vertrauen, die Sie unterstützen und wirklich daran interessiert sind, dass Sie Ihre Talente und Stärken bei sich selbst erkennen, annehmen und etwas aus Ihnen machen.

 

Gehen Sie auf Schatzsuche

Es lohnt sich und ich garantiere Ihnen, so fühlen Sie sich auf jeden Fall quicklebendig, herausgefordert und bleiben nicht nur geistig jung, sondern Sie selbst und alle anderen profitieren davon, wenn es Ihnen gut geht und Sie als Ausgleich zum Beispiel das machen, was Ihnen wirklich Freude bringt.

 

Gerade, wenn Ihr Zeitfenster sehr gering ist, tut etwas, was Ihnen Spaß und Vergnügen bereitet und Sie im Flow sein lässt, sodass Sie alles um sich herum vergessen und nur auf Ihre Sache konzentriert sind, richtig gut.

 

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Forschergeist beim Wiederentdecken: Heben Sie Ihre ureigenen Schätze

 

herzlich Hildegard Maskulinski

 

 

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